Überlebensmechanismen

Die menschlichen Überlebensmechanismen

Es ist wichtig die Überlebensmechanismen des menschlichen Körpers zu verstehen. Der Körper, so wie er ist, ist nicht in der Lage zu urteilen, ob Sie krank oder gesund sind. Er interessiert sich nicht für Ihre Schmerzen oder Ihr Glück, denn alles, was er tut, dient nur einem Zweck: dem Überleben.

In jeder Sekunde seines Lebens trifft der Körper tausende von perfekten Korrekturmechanismen, die darauf abzielen, das Überleben zu gewährleisten. Wenn diese Reaktionen für Sie angenehm sind, dann wird dies als gesund bezeichnet. Wenn sie jedoch unangenehm sind, sprechen wir von Krankheit.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Körper nur ein Ziel verfolgt: von einer Sekunde zur anderen zu überleben. Er wurde nicht geschaffen, um krank oder unwohl zu sein. Das Aussehen, die Beschaffenheit und das Wesen eines Körpers spiegeln die Anhäufung von Eindrücken wider, die auf ihn eingewirkt haben, und die Reaktionen des Körpers darauf.

Es ist daher von entscheidender Bedeutung, den Körper gut zu pflegen, um seine Überlebensfähigkeit zu erhöhen. Denn nur ein gesunder Körper ist in der Lage, die Herausforderungen des Lebens zu meistern und ein langes, erfülltes Leben zu führen.

Die Entstehung von Krankheiten wie Osteoporose, Herzerkrankungen, Krebs, Arthrose, Diabetes, Erkältungen, Erbrechen, Durchfall und andere Erkrankungen sind Reaktionen und Korrekturversuche des Körpers, um sein Überleben zu sichern. Diese Reaktionen können auf eine Unterversorgung an Rohstoffen wie Vitaminen und Mineralien zurückgeführt werden, die der Körper zum Überleben benötigt, oder auf Schadstoffeinwirkungen. Wenn Ihnen die Reaktionen Ihres Körpers nicht gefallen, ob sie als gesund oder krank bezeichnet werden, dann sollten Sie es gar nicht erst so weit kommen lassen! Die Entstehung einer Krankheit kann auf stoffwechselbedingte oder schadstoffbedingte Auslöser zurückgeführt werden.

Stoffwechselerkrankungen sind Erkrankungen, die auf einer ernährungsbedingten Mangelerscheinung basieren und Korrekturmechanismen des Körpers sind. Die eigentliche Krankheit sind nicht die Symptome, sondern die zugrunde liegenden Faktoren, die diese Gegenreaktionen erst auslösen. Mangelerscheinungen können nicht geheilt werden, da die Krankheit nach Abklingen des Heilmittels wieder eintritt. Über 160 Erkrankungen wie Krebs, Skorbut, Beriberi, Pallagra und perniziöse Anämie sind stoffwechselbedingt. Es ist wichtig zu verstehen, dass diese Krankheiten nicht geheilt werden können, sondern dass Präventivmittel den Organismus über die Nahrungsaufnahme zugeführt werden müssen, um den zugrunde liegenden Mangel auszugleichen – und das ein Leben lang. Wenn man sich nicht an diese Vorgaben hält, wird sich die ursprüngliche Stoffwechselerkrankung wieder einstellen.

Nahrungsbedingte Mangelerscheinungen können ein ernstes Problem darstellen, das nur schwer zu behandeln ist. In der Regel sind solche Erkrankungen nicht heilbar, sondern müssen lebenslang mit Präventivmaßnahmen behandelt werden, um eine Abklingen der Symptome zu erreichen. Um jedoch erst gar nicht an einer Stoffwechselerkrankung zu erkranken, ist es ratsam, die regelmäßige Einnahme von Präventivmitteln in die tägliche Ernährung zu integrieren.

Eine erfolgreiche Behandlung von Stoffwechselerkrankungen erfordert die Verabreichung von Stoffen, die auf den Stoffwechsel einwirken und ernährungsbedingt sind. Andere Medikamente, die nicht Teil der biochemischen Prozesse im Körper sind, können zwar Symptome lindern, sind aber nicht in der Lage, die Ursache der Erkrankung zu bekämpfen, da diese in der Regel stoffwechselbedingt ist.

Im Jahr 1994 äußerte sich der renommierte Biochemiker und Krebsforscher Ernst T. Krebs zu der Thematik. Er betonte, dass es eine kategorische und axiomatische Wahrheit gibt, die nicht bestritten werden kann – weder aus wissenschaftlicher, noch aus historischer oder anderen Perspektiven. Und zwar gab es in der Geschichte der Medizin keine chronischen oder stoffwechselbedingten Krankheiten, die ohne Faktoren, die normalerweise im Stoffwechsel und in der Natur vorkommen, verhindert oder geheilt werden konnten. Früher gab es zahlreiche verheerende Krankheiten, die unzählige Opfer gefordert haben, aber über deren Existenz heute kaum noch jemand etwas weiß. Diese Krankheiten konnten nur eingedämmt und beseitigt werden, indem man Ernährungsfaktoren berücksichtigt hat und so Mangelerscheinungen, die Auslöser dieser Krankheiten waren, vorgebeugt hat.

Es ist bekannt, dass bei einigen Krebspatienten, die eine Chemotherapie erhalten haben, die als geheilt galten, die Krankheit erneut auftreten kann. Dies liegt daran, dass die zugrunde liegenden Ursachen von Mangelerscheinungen oder Schadstofferkrankungen nicht beachtet wurden. Trotz des Einsatzes moderner und kostspieliger Medizin wurde die eigentliche Ursache der Krankheit weder behoben noch korrigiert. Es ist unglaublich, aber es gibt Fälle von Krebspatienten, die dank der Wiedereinführung von Substanzen, die für die Entstehung der Krankheit verantwortlich sind, wieder auf dem Weg der Besserung waren. Ähnlich verhält es sich bei Erkrankungen wie Arthrose, Diabetes, Alzheimer-Krankheit oder chronischem Erschöpfungssyndrom, die durch Mangelerscheinungen oder Schadstoffbelastung hervorgerufen wurden. Eine geeignete Rohstoffzufuhr und Entgiftung können den Organismus stärken und zur Heilung führen. Es wurde versäumt, die eigentliche Ursache der Krankheit zu behandeln oder zu korrigieren. Der behandelnde Arzt hat nicht einmal den Auslöser der Erkrankung in Betracht gezogen.